Eine Schicht über der anderen
Es baut sich ein Zeitgefüge auf
Gedanken verändern sich
aus einer Momentaufnahme
wird manchmal ein Statement
die Vergänglichkeit des Augenblickes
wird genommen durch das Wissen – durch die Veränderung der Gedanken oft notwendig.
Die leuchtende Oberfläche gemischt mit Struktur ergibt meine gemalten Flächen.
Die Ruhe im Bild – die Energie muss in gleicher Schwingung – ausgewogener Spannung sein.
Die Herausforderung, wenn es kompliziert wird- wenn die Struktur die Fläche verdrängt, wann ist viel zu viel, wann zuwenig.
Die Waagschale – das Gleichgewicht – ich brauche dich.
Oft weiß ich beim ersten Strich, dass es ein gutes Bild wird.
Ein Glücksgefühl breitet sich über die Leinwand – et voila!
Es ist so einfach, ginge es nur immer so.
Vibrieren beim ersten Farbauftrag macht sich breit – gepaart mit Lust, Hochspannung, Mut und Angst. Das Fluidum aus dem meine Bilder entstehen.
Meine Bilder müssen atmen.
Blitzschnelle Reflexe, der Wechsel zwischen Farbe und Linie.
Die Freiheit der Farbe aufgesaugt vom Grund der Leinwand – wie weit darf sie sich frei bewegen.
Ich liebe, wenn sie organisch bleiben.
Ölfarben dünn wie Aquarell, berauscht mit Terpentin, leuchtend sollen sie sein,
meine Handschrift soll intim sein. Das ist meine Welt.
Ein gutes Bild hat eine Magie – es zieht magisch an immer wieder hinzusehen!