Manchmal fokussiert sich die Künstlerin auf einen Ausblick oder ein Detail, ein anderes Mal schildert sie in einem weiten Ausschnitt von den sie gerade umgebenden Landschaftseindrücken, die meist
en plein air vor dem Motiv entstehen. Einzig, wenn sie ein Großformat als Bildträger wählt, werden die Erlebnisse in ihren Ateliers in Wien und Wörterberg (Burgenland) memoriert und mit ihren
prägnant reduzierten Farbstrichen der sehr dünnflüssigen Ölfarbe auf die Leinwand gesetzt.
Oft kehrt Brigitte Mikl Bruckner wieder an die Orte zurück und erzählt die Impression in veränderter Form: aus einem anderen Blickwinkel, mit anderer Lichtstimmung oder aufgrund des
jahreszeitlichen Wandels. Gerade das Festhalten des Lichtes und die wetterbedingten Einflüsse auf die Landschaften waren und sind immer essentieller Teil ihrer malerischen Arbeit. (Gabriele Baumgartner)
Die Ausstellung ist bis 12. Juli im Salon des Museum Angerlehner zu sehen.
Weitere Veranstaltungen:
So., 19. 04. 2020, 14.00 Uhr: Künstleringespräch und Kuratorinführung
Sa., 13. 06. 2020, 13.00 – 17.00 Uhr: Künstlerinworkshop mit Brigitte Mikl Bruckner (Landschaftsbilder mit Ölfarben)
MUSEUM ANGERLEHNER
Ascheterstr. 54
4600 Thalheim / Wels
Montag-Freitag auf Anfrage
Samstag und Sonntag: 10 - 18 Uhr
Eröffnung, 8. März 2020
Christine Haiden, Gabriele Baumgartner, Brigitte Mikl Bruckner, Heinz Angerlehner
Fotos: Museum Angerlehner
Das waren die Vorbereitungen
Die Einladungskarten sind eingetroffen:
"Die Spitze des Schneeberges"
2. März
Abtransport der Arbeiten und Lieferung in das Museum Angerlehner
Pfiat eich liebe Arbeiten!
Oberösterreicherin
März Ausgabe, 2020